Hunger weltweit bis 2030 zu beenden – dieses Ziel ist in den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen definiert. Aber Hunger, Armut und die diese Problematik verschärfenden Folgen des globalen Wandels stellen die Menschheit vor große Herausforderungen: aktuell hungern weltweit rund 700 Millionen Menschen, noch größer wird das Problem, wenn man nicht nur auf diejenigen blickt, die keinen ausreichenden Zugang zu Kalorien haben, sondern auch die Mangelernährung berücksichtigt. Für geschätzte zwei Milliarden Menschen ist die Versorgung mit Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen nicht sichergestellt.
Welche Möglichkeiten gibt es für eine weltweite Verbesserung der Ernährungslage? Und welche Rolle spielt dabei der Fleischkonsum, der aufgrund seines schlechten ökologischen Fußabdrucks vielfach kritisiert wird? Im Podcast Science Talk – Uni Göttingen sprechen wir über die Frage: Müssen wir alle Veganer werden, um die Nachhaltigkeit der Ernährung weltweit zu verbessern? Dabei geht es um unser Konsumverhalten und die menschliche Verantwortung, aber ebenso geht es um planetare Grenzen, Mobilitätsverhalten und auch genderspezifische Unterschiede. Die Thematik ist komplex. Eindeutig ist dabei jedoch, dass ein Fortschreiben bisher gegangener Wege nicht zum Ziel führen wird und deswegen ein Umsteuern dringend notwendig ist.
Über dieses Thema sprechen wir in der dritten Episode unseres Podcasts Science Talk – Uni Göttingen. Auf folgenden Wegen können Sie den Podcast hören:
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