2024 jährt sich der Geburtstag von Immanuel Kant zum 300. Mal. Hat uns der Königsberger Philosoph heute noch etwas zu sagen? Sollten wir uns überhaupt noch näher mit ihm und seinem Werk beschäftigten? Und wenn ja, welchen Zugang zu seinem philosophischen Denken sollten wir wählen?
Eine Veranstaltungsreihe des Philosophischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen widmet sich in sieben Veranstaltungen dem breiten Spektrum der Philosophie Kants. Dabei werden einerseits Dauerbrenner im Fokus stehen, wie etwa der Transzendentale Idealismus der Kritik der reinen Vernunft oder der Kategorische Imperativ. Andererseits werden aber auch weniger beachtete Themen wie etwa Kants Emotionstheorie oder seine Metaethik in den Blick genommen. Alle Vortragenden sind internationale Expertinnen und Experten für die Philosophie Kants und jeder Vortrag bietet einen eigenen und neuen Blick auf diesen vielschichtigen Denker.
Zeit: mittwochs von 18 Uhr c.t. bis 20 Uhr
Ort: Die ersten sechsten Vorträge finden in der Weender Landstraße 2, im Auditorium (AUDI 11) statt. Nur der letzte Vortrag von Marcus Willaschek am 5.2.25 findet im Adam-von-Trott Saal statt.
- 30.10.2024
Bernd Ludwig: “Kant lesen nach 300 Jahren. Warum eigentlich – und wie?” - 13.11.2024
Anna Wehofsits: “Mitgefühl in Kants Ethik” - 27.11.2024
Tobias Rosefeldt: “Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?” - 11.12.2024
Heiner Klemme: “Die Welt unseres Gefühls. Kant über Lust und Unlust” - 08.01.2025
Stefanie Grüne: “Kant über Selbstbewusstsein” - 22.01.2025
Andrea Esser: “Sagen und Zeigen. Funktion und Wirkung der Beispiele und Kants „Kritik der Urteilskraft“ - 05.02.2025
Marcus Willaschek: “Kants Revolution des Denkens”