Tintenfische faszinieren – tief verborgen im Meer sind sie ein Meister der Tarnung. Sekundenschnell passen sie sich der Farbe des Meeresbodens an, sehen aus wie ein nahe gelegener Fels oder variieren die Form ihres Körpers. Selbst komplexe Aufgaben wie Zählen, das Aufschrauben eines Glasbehälters oder das Nutzen und sogar Aufbewahren von Werkzeugen können Tintenfische lösen.
Kein Wunder, dass diese Kombination aus Intelligenz und Anders-Sein Wissenschaftler*innen seit langem reizt und sie schon vor 150 Jahren das Gehirn der Oktopoden studierten. Einem internationalen Team von Wissenschaftler*innen sind nun die ersten Hirnstrommessungen in freischwimmenden Kraken gelungen – beteiligt daran waren auch Forschende aus Göttingen. Hier der Link zur Meldung und ein paar wunderschön fremdartige und rätselhafte Fotos.
Viel Spaß beim Suchen!
