Eine neue Videoreihe der Universität Göttingen bietet Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte verschiedener Fakultäten.
Ganz nah ran muss Videojournalist Florian Michaelsen manchmal, auch an die Bienen und Stabschrecken. Es geht darum, Einblicke in neue Forschungsprojekte zu geben. Initiiert von der Pressestelle der Universität Göttingen, ist eine neue Videoreihe entstanden, in der Wissenschaftler*innen der Universität Göttingen über Ergebnis, Methode und Relevanz ihrer Forschungsprojekte sprechen. Dabei kommen sowohl Forscher*innen zu Wort, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, als auch erfahrene Kolleg*innen. „Überraschend fand ich die Vielfalt der unterschiedlichen Forschungsbereiche an der Uni, vor allem, da viele auch nicht auf den ersten Blick sichtbar sind“, sagt Michaelsen. Das Themenspektrum der Videoreihe ist breit: Von Bestäubungsanalysen an Bienen und Hummeln über verwandtschaftliche Beziehungen unter Stab- und Gespenstschrecken bis zur Psychologie, die sich mit Augenbewegungen als Schlüssel zum Gehirn beschäftigt. Weitere Filme beleuchten die Lebensform von Eremiten sowie den Buchdruck als entscheidende Rolle für die Reformation. So wird die Forschungsvielfalt der Universität widergespiegelt. „Persönlich berührt bei den Dreharbeiten hat mich, immer wieder Menschen zu begegnen, die einem speziellen Thema ihr ganzes (Arbeits-)Leben und Engagement gewidmet haben“, sagt Michaelsen. Die große Herausforderung sei es, dieses Thema an einem Drehtag zu begreifen und in Bilder zu übersetzen. Die Wissenschaftsnachrichten stellen im Schwerpunkt aktuelle Publikationen vor. Sie richten sich an Journalist*innen und ein interessiertes Publikum und werden in den kommenden Monaten laufend auf dem Portal Informationsdienst der Wissenschaft und den Social-Media-Kanälen der Universität Göttingen veröffentlicht.